Heute Abend im Ersten: Mallorca-Familienkrieg mit Iris Berben und Christoph Maria Herbst – dieser Film entblößt deutsche Familiendynamiken schonungslos

Zusammenfassend

  • 🎬„Der Nachname“
  • 📺ARD, 20:15 Uhr
  • 👨‍👩‍👧‍👦Eine deutsche Familienkomödie von Sönke Wortmann mit Starbesetzung (u. a. Iris Berben, Christoph Maria Herbst), die auf Mallorca Generationenkonflikte, Patchwork-Chaos und Identitätsfragen mit bissigem Humor und gesellschaftlicher Relevanz thematisiert.

Familienkomödie voller Starpower: „Der Nachname“ mit Iris Berben & Christoph Maria Herbst im Ersten

Im Mittelpunkt des ARD-Programms am 28. Juli 2025 um 20:15 Uhr steht mit „Der Nachname“ eine vielschichtige deutsche Familienkomödie, inszeniert von Erfolgsregisseur Sönke Wortmann und besetzt mit Top-Stars wie Iris Berben, Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Caroline Peters, Janina Uhse und Justus von Dohnányi. Als Nachfolger von „Der Vorname“ spinnt der Film auf pointierte Weise die Geschichten einer Patchwork-Familie weiter und verbindet auf Mallorca Schauplatzwechsel, Namensstreit und Generationenkonflikte zu herrlich bösem Gesellschaftskino. Bereits beim Free-TV-Start sorgt diese hochkarätige Ensemble-Komödie für Gesprächsstoff und trifft direkt den Nerv aktueller Diskussionen um Familienbilder, Identität und gesellschaftlichen Wandel.

Patchwork-Familie, Generationenkonflikte & Mallorca-Kulisse: „Der Nachname“ bringt deutsche Komödien-Entitäten zusammen

Worum geht es in „Der Nachname“?
Die Handlung knüpft zwei Jahre nach „Der Vorname“ an und siedelt das neue Familientreffen in der Sonne Mallorcas an. Die weitverzweigte Berliner Familie Berger/Heidtmann trifft sich auf der Insel, um sich mit den Herausforderungen der Patchwork-Realität auseinanderzusetzen. Mutter Dorothea (Iris Berben) überrascht mit einer späten Schwangerschaft und der Idee, den Nachnamen ihres ungeborenen Kindes zu ändern – ein Auslöser für Familienkrisen, Rivalitäten und das Enthüllen alter wie neuer Geheimnisse. Regisseur Sönke Wortmann beweist wieder einmal seine Stärke für bitterböse Pointen, messerscharfe Dialoggefechte und brillant geführte Ensemble-Inszenierung.

Im Zentrum des Geschehens stehen Christoph Maria Herbst und Florian David Fitz als streitende Brüder – ihre Wortduelle sorgen sowohl für Spannung als auch für echtes Kinofeeling im Fernsehen. Caroline Peters und Janina Uhse bringen als starke Frauenfiguren zusätzliche Dynamik, während die cleveren Drehbuchideen von Claudius Pläging sich mit Identität, Namen und Familienzugehörigkeit beschäftigen.

Starpower, Gesellschaftsanalyse & bissiger Humor: Was macht „Der Nachname“ besonders?

  • Mit seinem Wechsel von der französischen Vorlage „Le Prénom“ zum deutschen Alltags- und Identitätskonflikt setzt der Film auf Aktualität, Authentizität und starke Ensembleszenen. Die pointierten Dialoge erinnern immer wieder an ein perfekt getimtes Theaterstück.
  • Die Chemie zwischen Herbst und Fitz prägt das Geschehen und sorgt immer wieder für überraschende Dynamik – jede Szene profitiert sichtlich vom Know-how der erfahrenen Comedy-Darsteller.
  • Durch die bewusste Brechung schöner Urlaubsillusionen auf Mallorca wird die Fassade bürgerlicher Harmonie Satz für Satz eingerissen – ein cineastischer Kniff, den Kenner der Komödienkunst besonders genießen dürften.

Echte Cineast:innen werden feststellen, wie sehr sich „Der Nachname“ vom Vorgänger löst und mutig gesellschaftliche Themen aufgreift: Emanzipation, alte Rollenbilder, weibliche Selbstbestimmung und lebensnahe Familienstreitigkeiten werden mit entwaffnender Ehrlichkeit und hohem Unterhaltungswert verhandelt. Nicht zuletzt glänzt Iris Berben in einer ihrer witzigsten Rollen der letzten Jahre.

„Der Nachname“ als Pflichttermin im deutschen TV-Kalender

Nach dem Erfolgsdruck durch „Der Vorname“ überzeugt das Sequel mit weniger Überraschung, dafür aber mit mehr Tiefgang, Gelassenheit und präzisem Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen. Seit dem Kinojahr 2022 wird „Der Nachname“ von Kritiker:innen als feinfühliges, pointiertes Generationenporträt geschätzt – eine melancholische wie amüsante Momentaufnahme unserer Zeit, die relevante Fragen rund um Namensrecht, Identität und gesellschaftliche Zugehörigkeit ins Zentrum stellt.

Regisseur Sönke Wortmann und Autor Claudius Pläging gelingt es, die großen Wertefragen auf eine moderne deutsche Familie herunterzubrechen. Wer sich selbst oder seine Verwandten im Film wiedererkennt, weiß die Mischung aus präziser Beobachtung und bissigem Humor zu schätzen – beste Voraussetzungen für Kultstatus im Heimkino und linearen Fernsehen.

Funfact: Die Mallorca-Dreharbeiten waren pandemiebedingt eine logistische Herausforderung, verlangten den Darstellern jedoch maximale Professionalität ab. So entstand ein echter Sommerfilm mit authentischem Familiengefühl und spürbarer Leichtigkeit, die jede Szene prägt.

Serien- und Filmabend: Welche Alternativen gibt es heute?

  • Wer „Der Nachname“ mag, sollte auch den Vorgänger „Der Vorname“ sowie das französische Original „Le Prénom“ nicht verpassen. Auch andere TV-Sender bieten heute Spannendes: Während das ZDF auf Krimi setzt und ProSieben Hollywood-Blockbuster zeigt, liefert „Der Nachname“ höchste Qualität im Genre Komödie und Familienaufstellung.

Fazit: Im Sommer punktet die deutsche Fernsehkultur selten so unterhaltsam wie mit dieser Komödie. „Der Nachname“ bietet Stoff zum Lachen, Nachdenken und Diskutieren – ein TV-Highlight voller Starpower, gesellschaftlicher Relevanz und echter Streitlust!

Was reizt Sie an Familienkomödien wie 'Der Nachname' am meisten?
Bissiger Humor und Streitkultur
Starbesetzung um Iris Berben
Moderne Familienthemen
Generationenkonflikte
Mallorca als Urlaubskulisse

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